Stellen wir uns zuerst die Frage: Wie lösen wir denn Probleme?
Entweder finden wir eine Lösung und sind zufrieden, oder wir finden keine Lösung und denken nach, wie es sein kann oder wir finden, das geht gar nicht, das ist unlösbar und lassen es dabei.
Unser Denken funktioniert wie in der Schule gelehrt: Das ist die Aufgabe! Das ist die Lösung dazu! Fertig!
Wir hören mit dem Denken auf, wenn wir eine Lösung haben. Kaum einer kommt auf die Idee, über den Horizont hinaus zu denken, nochmal nachzudenken, weiter zu denken. Die erste Lösung bedeutet für uns: Problem gelöst.
Aber wer sagt uns, dass die erste Lösung die einzige und letzte Lösung ist? Genialität beginnt beim Weiterdenken.
Albert Einstein war nie mit der einen Lösung zufrieden.
„Bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist der Unterschied zwischen mir und einem normalen Forscher der, dass ein normaler Forscher mit der Suche aufhört, wenn er eine Nadel gefunden hat, ich aber den ganzen Haufen durchsehe, ob nicht vielleicht noch weitere Nadeln darin sind.“ (Albert Einstein)
Genialität bedeutet also gezieltes Weiterforschen. Suchen wir deshalb nicht nach nur der einen Nadel im Heuhaufen, sondern stetig nach weiteren, wie Albert Einstein.
Ge-ZIEL-t auf der Suche bleibend, was danach kommen wird, sollten wir die erste Lösung als Sprungbrett für weitere Lösungen nutzen und bitte nicht denken, wir hätten schon alles fertig gelöst.
Den Unterschied machen, darum geht es!