Paarberatung: Entferntes Glück – Eine kritische Auseinandersetzung mit der Liebe im 21. Jahrhundert und dem eigenen Glück

Eigentlich ist es nichts Besonderes im 21. Jahrhundert: Bumble, Tinder, ElitePartner, Paarship…
Diverse OnlinePlattformen ermöglichen ein Spektrum an Kennenlernmöglichkeiten. Dabei kann man
wählen, was man möchte: was lockeres, Freundschaft plus, ein Abenteuer oder eine Beziehung und
das generationenübergreifend und gegendert. Ob jung oder Ü 50, die Menschen suchen sich
trendigerweise online ihr Glück und müssen oftmals monatlich dafür in die Tasche greifen.

Man stellt ein paar schöne Fotos ein, der ein oder andere nimmt auch gern mal ein älteres Foto, da
sah man noch schlanker aus, hatte keine Falten, die Haare waren fülliger. Ja, ja, der Lack ist halt ab.
Egal. Man beschreibt sich recht angenehm, schließlich ist man auf der Suche nach Likes und Dates.
Alles andere kommt später, das Ganze danach in der Kennenlernphase. Die kann manchmal lange
dauern oder schnell enden, denn da draußen, online sichtbar, gibt es noch so viele andere, die auch
interessant und hübsch sind oder gebildet oder Besitz haben oder gemeinsame Interessen. Man
sieht, man wird ja gar nicht fertig, sich was noch Besseres aussuchen zu können. Man könnte ja etwas
verpassen. Schließlich soll es doch diesmal für immer sein.

Die OnlinePlattformen vermitteln uns heutzutage das Gefühl, unser Glück wäre zum Greifen nah, nur
einen Swipe entfernt.

Aber beim Lesen merkt ihr vielleicht bereits, wie man sich von seinem eigentlichen Glück immer
weiter entfernt, keine Entscheidungen trifft, die einen persönlich weiterbringen, nicht zufrieden ist
und damit irgendwie immer auf der Suche bleibt.

Wann schafft es der Mensch, wieder glücklich zu sein? Ist unser Glück wirklich abhängig von einer
anderen Person? Muss erst das Schicksal mit dem Finger auf uns zeigen, damit Menschen aufwachen
und sich ihrer Werte besinnen?

Was ist das eigentlich: „glücklich sein“? Wie lange dauert „glücklich sein“? Kann ich „glücklich sein“
verlernen? Oder andersherum gedacht: kann ich selbst einen Beitrag für mein „glücklich sein“ leisten,
muss ich dies nicht vielleicht sogar?

Was ist meine Selbstbestimmung, mein Selbstwert, mein Potential? Wo komme ich her, wo stehe ich
jetzt und wo will ich hin? Was also sind meine Träume und Ziele? Wie kann ich wieder glücklich sein?
Was kann ich dafür tun?

Wenn ihr euch diese Fragen stellt und Erkenntnis erlangen wollt und dem Leben wieder mit
Achtsamkeit und Liebe zu euch selbst begegnen wollt, dann lade ich euch gern in meine
MediationsStube ein, um den Boden für euer Glück zu nähren.


Ina Gölker MediationsStube Startseite
Ich bin Ihre Mediatorin, bei der Sie Ihre Lösung finden! Lassen Sie uns in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre familiäre, partnerschaftliche oder berufliche Herausforderungen eigenverantwortlich und vor allem außergerichtlich klären und lösen.