Konflikte verstehen – Frieden mit sich selbst finden

Konflikte – sie begegnen uns überall. Im Job, zu Hause, in Freundschaften oder sogar beim Wocheneinkauf, wenn sich jemand vordrängelt. Oft reagieren wir emotionaler, als wir selbst verstehen. Warum? Weil es in den wenigsten Fällen nur um die Situation an sich geht.
Was oft mitschwingt, sind alte Verletzungen, tiefe Glaubenssätze und Erfahrungen aus früheren Zeiten. Vielleicht kennen Sie das auch: Eine kleine Kritik vom Chef – und plötzlich fühlt es sich an wie eine Ohrfeige. Eine Meinungsverschiedenheit mit dem Partner – und in Ihnen tobt ein ganzer Sturm.
Genau hier liegt die Chance: Konflikte holen das, was tief in uns schlummert, an die Oberfläche. Und wenn wir den Mut haben hinzuschauen, können wir nicht nur die aktuellen Probleme lösen – wir können auch alte Wunden heilen.
Als Mediatorin und Coach ist es mein Herzensanliegen, Menschen genau auf diesem Weg zu begleiten. Mit viel Erfahrung, Fingerspitzengefühl und einer großen Portion Menschlichkeit. Denn ich weiß: Heilung ist möglich. Und sie beginnt dort, wo wir ehrlich zu uns selbst werden.

1. Alte Glaubenssätze

Die meisten unserer tiefsten Überzeugungen entstehen in unserer Kindheit. In einer Zeit, in der wir die Welt noch nicht verstehen konnten und trotzdem schon versuchten, sie zu begreifen.
Vielleicht haben Sie als Kind gelernt, dass man sich Liebe verdienen muss. Oder dass Fehler etwas Schlimmes sind. Vielleicht wurde Ihnen beigebracht, still zu sein, um nicht aufzufallen.
Solche Glaubenssätze setzen sich fest. Sie werden zu einem unsichtbaren Drehbuch, nach dem wir oft unser ganzes Leben unbewusst leben.
Und in Konflikten? Da spielen sie sich besonders laut ab.

Dann hören wir innere Stimmen wie:
„Du bist nicht gut genug.“
„Du musst dich verteidigen.“
„Wenn du jetzt nachgibst, verlierst du.“
Das Doofe ist: Diese inneren Sätze passen meistens gar nicht mehr zu unserem erwachsenen Leben. Trotzdem bestimmen sie, wie wir fühlen, denken und handeln.
In meiner Arbeit geht es genau darum, diese verborgenen Glaubenssätze ans Licht zu holen. Sie dürfen erkennen, was Sie damals geglaubt haben – und entscheiden, was davon Sie heute noch behalten wollen. Und was Sie endlich loslassen dürfen, um freier und selbstbestimmter zu leben.

2. Triggerpunkte

Vielleicht kennen Sie das auch: Jemand sagt einen Satz, vielleicht ganz harmlos gemeint – und in Ihnen geht eine Welt unter. Oder eine Kleinigkeit läuft nicht so, wie geplant – und plötzlich brodelt eine riesige Wut hoch.
Diese Momente, in denen wir überreagieren oder uns unverhältnismäßig getroffen fühlen, nennt man Trigger. Und obwohl sie sich oft unangenehm anfühlen, sind sie kein Zeichen dafür, dass „etwas mit uns nicht stimmt“. Ganz im Gegenteil: Trigger sind wie kleine Taschenlampen, die auf innere Wunden oder unerfüllte Bedürfnisse leuchten.
Vielleicht hat Ihr Partner einfach einen Termin vergessen. Aber in Ihnen meldet sich plötzlich die alte Angst: „Ich bin nicht wichtig.“
Oder ein Kollege kritisiert etwas – und es bricht die alte Überzeugung auf: „Ich bin nicht gut genug.“
Trigger zeigen uns, wo wir noch Heilung brauchen.
Statt sich für diese starken Gefühle zu verurteilen oder wegzulaufen, lade ich Sie ein, neugierig zu werden. Was genau wird da in Ihnen berührt? Welche alte Geschichte erzählt Ihr Inneres gerade?
In meiner Begleitung lernen Sie, Trigger liebevoll zu erkennen und für Ihre persönliche Entwicklung zu nutzen. Nicht, indem Sie sich verstellen oder alles „wegtherapieren“, sondern indem Sie sich selbst mit mehr Verständnis und Mitgefühl begegnen.
Denn nur so entsteht echte Veränderung. Von innen heraus.

3. Das Innere Team neu aufstellen

Jeder Mensch trägt verschiedene innere Stimmen in sich. Sie sind wie ein kleines Team, das unser Handeln, unsere Entscheidungen und unsere Gefühle beeinflusst.
Da gibt es zum Beispiel den „Inneren Kritiker“, der ständig nörgelt. Oder den „Inneren Antreiber“, der keine Ruhe gibt. Aber auch den „Inneren Helfer“, der für andere da ist, und das „Innere Kind“, das sich nach Geborgenheit sehnt.
In Konflikten geraten diese inneren Anteile oft aneinander. Sie streiten sich förmlich in uns – und wir fühlen uns zerrissen.
Was hier helfen kann, ist, sich dieses Innere Team bewusst anzuschauen. Wer spricht da gerade? Wer braucht Unterstützung? Welcher Anteil sollte vielleicht mal in den Ruhestand gehen?

4. Alte Anker loslassen

Vielleicht haben Sie auch manchmal das Gefühl, als würden Sie ein unsichtbares Gewicht mit sich herumschleppen. Etwas, das Ihnen Energie raubt, das Ihre Gedanken schwer macht oder das Ihnen im Weg steht, wenn Sie eigentlich weitergehen wollen.
Dieses Gewicht – das sind oft alte Anker. Entstanden aus vergangenen Erfahrungen, alten Rollenbildern, übergestülpten Erwartungen oder tiefsitzenden inneren Überzeugungen, die Sie vielleicht schon Ihr ganzes Leben begleiten.
Manchmal merken wir gar nicht, wie stark diese Anker uns beeinflussen. Wir fühlen uns traurig, erschöpft oder blockiert – können aber oft nicht genau sagen, warum. Vielleicht hören wir dann innere Sätze wie: „Du musst stark sein.“ „Sei lieber still, sonst machst du alles schlimmer.“ Oder: „Reiß dich zusammen, Schwäche ist gefährlich.“
Solche Glaubenssätze haben uns früher vielleicht geholfen, in schwierigen Situationen zu überleben. Heute jedoch halten sie uns oft davon ab, wirklich frei und selbstbestimmt zu leben.

Die gute Nachricht: Diese alten Anker sind nicht für immer.
Sie dürfen sie loslassen.
Sie dürfen sich von alten Geschichten verabschieden, die heute nicht mehr zu Ihnen passen.
Das bedeutet nicht, Ihre Vergangenheit abzulehnen. Im Gegenteil: Es geht darum, sie mit liebevollen Augen anzuschauen, die Erfahrungen anzuerkennen – und sich dann bewusst neu zu entscheiden.

5. Frieden beginnt immer bei uns selbst – und verändert alles

Oft wünschen wir uns, dass der andere sich ändert. Dass der Partner aufmerksamer wird. Dass der Kollege freundlicher wird. Dass die Welt fairer wird.
Doch echte Veränderung beginnt nicht im Außen. Sie beginnt in uns selbst.
Wenn wir unsere alten Muster erkennen und heilen, wenn wir unsere inneren Wunden liebevoll versorgen, wenn wir lernen, für unsere Bedürfnisse klar und wertschätzend einzustehen – dann verändert sich auch unser Umfeld.
Plötzlich laufen Gespräche anders. Konflikte eskalieren nicht mehr so leicht. Beziehungen werden tiefer, echter, freier.
Das ist kein Hexenwerk. Es ist ein Prozess. Und ja, er braucht Mut, Geduld und manchmal auch professionelle Unterstützung.
Aber ich kann Ihnen versichern: Es lohnt sich. Jeder Schritt, den Sie auf sich selbst zugehen, bringt Sie näher zu einem Leben in mehr Frieden, Freude und echter Selbstbestimmung.
Als Mediatorin und Coach ist es meine Leidenschaft, Menschen auf diesem Weg zu begleiten. Mit Herz, Verstand und der festen Überzeugung:
Frieden ist möglich. Für jeden von uns.

6. Ihr nächster Schritt: Gemeinsam neue Wege entdecken

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, wenn Sie spüren, dass es an der Zeit ist, alte Lasten abzulegen und neue Wege zu gehen – dann lade ich Sie herzlich ein:
+ Lassen Sie uns gemeinsam hinschauen.
+ Lassen Sie uns gemeinsam die inneren Blockaden lösen, die Sie vielleicht schon viel zu lange begleiten.
+ Lassen Sie uns gemeinsam Frieden stiften – in Ihnen und in Ihren Beziehungen.
Ob im Rahmen einer Mediation, eines persönlichen Coachings oder eines Workshops: Ich begleite Sie mit all meiner Erfahrung, meinem Wissen und meiner tiefen Überzeugung, dass echte Veränderung möglich ist.
Gehen Sie den ersten Schritt.
Für Sie selbst. Für Ihre Freiheit.

👉 Kontaktieren Sie mich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.

Herzlichst,
Ina Gölker 

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