Familienberatung: Zwischen Widerstand und Akzeptanz – Kindererziehung anders als die eigene Mutter

§ 1 Ich gebe meinen Kindern das, was meine Mutter mir nicht gegeben hat.
§ 2 Ich gehe mit meinen Kindern anders um, als meine Mutter mit mir umgegangen ist.

§ 3 Ich erziehe meine Kinder anders, als meine Mutter mich erzogen hat.

§ 4 Ich kenne die Rechte meiner Kinder und achte auf sie.

§ 5 Ich lasse meine Kinder entscheiden und mitentscheiden.

§ 6 Ich fördere meine Kinder und gebe Ihnen, was sie brauchen.

§ 7 Meine Tochter ist jetzt wie meine Mutter!

Wie konnte das passieren?

Es ist gar nicht so einfach, den Kindern etwas zu geben, was man selbst vermisst hat. Denn wir
können uns scheinbar nicht ganz unabhängig von unserer eigenen Erziehung verhalten. Wenn wir
das akzeptieren, dann können wir sehr viel freier sein und Neues machen. Solange man aber
unbedingt mit dem Kopf durch die Wand will, etwas unbedingt anders und neu machen möchte,
erleben wir Widerstand und es funktioniert nicht. Am besten, wir akzeptieren uns und unser
Schicksal, unsere Geschichte, unsere Erziehung und unsere Mutter, das ist unser Fundament. Erst
dann sind wir frei, Neues anders zu machen, und zwar so, dass es uns nicht blockiert und wir nicht auf
Widerstand stoßen. Erst dann können wir uns wirklich frei entfalten.


Ina Gölker MediationsStube Startseite
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